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Im Alter von zwei Jahren zum Gottkönig von Tibet bestimmt, muss er bereits als Fünfzehnjähriger der Großmacht China die Stirn bieten, 
welche 1950 in sein Land eingedrungen ist und es seitdem besetzt.
Nach einem gescheiterten Aufstand gegen die chinesische Okkupation
sieht er sich gezwungen ins Exil nach Indien zu flüchten. Von dort aus
kämpft er seit fast fünfzig Jahren für die Freiheit seines Volkes.
Die Rede ist vom Dalai Lama. Nicht einmal der Papst geniesst eine
solch hohe Akzeptanz und Popularität. Er ist zum Sinnbild der Gewalt-
losigkeit und religiöser Toleranz geworden.
Vielen jedoch ist das dramatische Schicksal des geistigen und weltlichen
Oberhaupt Tibets weitgehend unbekannt, der 1935 als Tenzin Gyatso
im Himalaya das Licht der Welt erblickte.

Die Installation „Tibet und der Dalai Lama” holte dies nach.
Anlässlich der Verleihung der Doktorwürde an den Dalai Lama war 
die Geschichte dieses charismatischen Mannes und seiner Heimat
von 10. bis 24. September 2007 in der historischen Bürgerhalle des Rathauses
 Münster zu sehen.
Die multimediale Ausstellung, konzipiert und realisiert von
Thomas Nufer in Kooperation mit der International Campaign for Tibet
und dem Ausländerbeirat der Stadt Münster, vermittelte erhellende Erkenntnisse
und ernüchternde Einsichten. Am 21. September wurde sie vom Dalai Lama
selbst besucht – nach Eintragung ins Goldene Buch im Friedenssaal.

Medienberichte:

Daia Lama Hallo...

Münsterische Zeitung...

Westf. Nachrichten...

Stadtgeflüster...

Impressionen:

„Tibet und der Dalai Lama”